660.000 Unterschriften gegen Fracking an Umweltministerin Hendricks übergeben

Berlin (dpa) – Mit 660 000 Unterschriften haben Umweltschützer Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) zu einem generellen Verbot des umstrittenen Gas-Frackings aufgefordert. Hendricks, die die Aktenordner kaum tragen konnte, betonte am Dienstag in Berlin: «Ich bin der Auffassung, dass wir das gefrackte Gas nicht brauchen. Und deswegen werden Sie mich an Ihrer Seite wissen.»

Quelle: Greenpeace-magazin

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greenpeace-magazin 650-000-unterschriften-gegen-gas-fracking

Hier ein Bericht des Umweltinstituts München:

Am Dienstag haben wir gemeinsam mit Campact, dem BUND und weiteren Initiativen rund 660.000 Unterschriften für ein deutschlandweites Fracking-Verbot an Bundesumweltministerin Hendricks übergeben.

Weitere Fotos der Aktion und die Pressemitteilung zur Unterschriftenübergabe finden Sie hier:unterschriftenaktion_fracking_2014Eine Fracking-Probebohrung bildete den Start der Aktion vor dem Bundesumweltministerium. Aktivisten und Unterstützer der Umweltverbände heizten der Ministerin schon vor der Unterschriftenübergabe mit Sprechchören ein.

Kurz vor der Vorlage des Gesetzesentwurfs forderten die UnterzeichnerInnen noch einmal vehement ein bundesweites Fracking-Verbot. Hendricks sprach von einem „großen Lobbydruck“ im Vorfeld der Gesetzgebung. Deshalb sei es zu begrüßen, wenn auch andere Interessen vertreten werden, so die Ministerin weiter.

Vielen Dank an über 160.000 UnterzeichnerInnen, die sich an unserer Online-Aktion beteiligt haben und an die UnterstützerInnen vor Ort!

 

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