Artikel von Benjamin Reuter in Umwelt — 28.04.2015
Schon länger untersuchen Wissenschaftler in den USA, welchen Zusammenhang es zwischen der Förderung von Erdgas und Erdöl aus Schiefergestein und Erdbeben gibt. Eines scheint dabei sicher: Das Fracking-Verfahren, mit dem die Rohstoffe aus dem Gestein geholt werden, ist nicht direkt für die Beben verantwortlich.
Vielmehr ist es das Schmutzwasser, das nach dem Fracking an die Oberfläche kommt und dann von den Unternehmen an anderer Stelle wieder unter die Erde gepresst wird, um es zu entsorgen. Das Wasser ist mit Schadstoffen aus dem Untergrund und teilweise mit Fracking-Chemikalien belastet. Die Brühe wieder in Hohlräume im Boden zu verpressen, ist bisher die günstigste Art mit dem unerwünschten Nebenprodukt umzugehen.
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http://green.wiwo.de/fracking-erdbeben-in-den-usa-nehmen-drastisch-zu/